Heute bei der großen Schöneberger Lesenacht in Berlin. Morgen in Jena, in der Villa Rosenthal: Stadtschreiber unter sich.
Ankündigung
Abschied II
Mit dem Ende meiner Anwesenheit stelle ich auch die Arbeit am Blog ein. Ich danke allen Leserinnen und Lesern, insbesondere allen Kommentierenden für die interessierte Begleitung des Blogs vom Winter- bis zum Sommerende. Ab und an werden sich hier noch Ankündigungen finden und dann sicher auch neue Texte, wenn erst der oder die neue Stadtschreiberin die Heimstatt bezogen hat.
Ich hatte eine schöne, produktive und aufschlussreiche Zeit in Ranis.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Christian Wöllecke
10. Juli: Stadtschreibergespräch als Versuch
Am 10. Juli gibt es um 19:30 Uhr im Gasthaus zur Schmiede wieder ein Stadtschreibergespräch. Unter dem Titel „Der Fremde in Ranis“ werde ich die erste Erzählung Alles auf Meiser für den Stadtschreiberband vorstellen und auch ein oder zwei Auszüge lesen.
Dazu spreche ich über das Motiv des Fremden (auch in seiner Ambivalenz zwischen dem Stadtschreiber selbst und der Bedeutung für das Werk), über die Entstehungsgeschichte der Erzählung und natürlich auch, wie ich zur ihrem Protagonisten, Willy Meiser, kam.
Das Stadtschreibergespräch soll damit nicht nur den Charakter einer Lesung oder eines Gesprächs tragen, sondern auch einen Blick in die Idee, Voraussetzung und Produktion der Erzählung bieten, im großen und ganzen also der Versuch sein, eine größere, zwischen geschriebenem und gesprochenem Wort, zwischen Kunst und Leben verschmolzene Art der Literaturdarbietung zu werden.
Zwischenstand, Notizbuch
Die erste Erzählung für den Stadtschreiberband ist bereit für das Lektorat, in das Manuskript wird es im Rahmen meiner Lesung bei den Thüringer Literaturtagen auf Burg Ranis (23.06., 11:00Uhr) und beim nächsten Stadtschreibergespräch (Termin folgt) Einblick geben. Die zweite Erzählung konzipiere und schreibe ich gerade – hier eine Seite aus meinem schönen (wirklich buchartigen) Notizbuch: